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  UNSER Buch
 
Wenn ihr eure Meinung zu den einzelnen Geschichten sagen wollt einfach kommentieren. Die Geschichten sind nummeriert DANKE! Ich freue mich immer über Kritik und über Lob. Ach ja: Ich mag offene Enden =)

1. Thema: Einsamkeit
    Wörter: Fischstäbchen, Nuss, König, Alter, Datum
    Thema und Wörter sind von: Yve (Beispielgeschichte)

Ich blickte wie so oft aus dem Fenster und beobachtete das Treiben der Straßen. Seit einigen Tagen kam immer ein Nuss-Verkäufer auf den Markt um seinen Stand aufzubauen. Sein Haar war blond es war ein blond wie kein König würdig genug gewesen wäre um es zu tragen, seine grauen Augen strahlten eine so unglaubliche Symphatie aus, dass man ihn am liebsten jeden Tag, Jede Nacht ja sogar jede Minute in die Arme schließen wollte. Immer wenn ich ihn sah vergaß ich all die Trauer die mich sonst immer umgab. Für ein paar Stunden konnte ich mal wieder glücklich sein. Ich konnte die alte Mary sein. Die Mary vor dem Unfall. Die hübsche, selbstbewusste Mary. Ich erinnterte mich nur ungern an das Unglück zurück, trotzdem zählte ich unbewusst jeden vergangenen Tag. Das Datum dieses Tages schien wie eingebrannt. Der Tag an dem Mary starb und nur noch eine Hülle den Schein erweckte, Mary würde leben. Abends wenn ich im Bett lag betete ich dafür nur einmal träumen zu können wie ein normales Mädchen in meinem Alter. Aber immer wenn ich einschlief sah ich die Bilder. Die Küche. Den Herd auf dem die Fischstäbchen bruzelten. Das Sofa auf dem die alte Mary lag und schlief. Sie träumte, vergaß den Herd. Dumme naive Mary. Ich roch den Rauch immer wenn ich daran zurück dachte. Er brannte n meiner Nase und hinterließ nur das Gefühl von Schmerz. Meine Eltern waren nicht Zuhause an dem Tag und als die Nachbarn die Feuerwehr riefen, war Mary schon tot. Zurück blieb wie gesagt Mary's Hülle. Ich erinnerte mich noch sehr gut daran wie sie starb. Der Artzt stand an ihrem Krankenbett und teilte ihr mit, dass sie glück gehabt hätte: Ihre Augen waren unversehrt und ihre Rauchvergiftung würde auch wieder schadenlos vorüber gehen. Aber immer wenn Ärtze sagen man hat Glück gehabt, gab es auch eine schlechte Seite. Ihr Gesicht, Ihre Haare und ihre Haut waren zerstört. Mein Gesicht, Meine Haare und Meine Haut waren zerstört. Die neue Mary war da, die Alte weg. Und seit dem verfolgte mich die Einsamkeit und Trauer. Ich traute mich nicht mehr auf die Straße und deshalb schaute ich nur aus dem Fenster und stellte mir vor wie es wäre dort unten bei ihm zu stehen. Einsamkeit. Geschrieben von Yve.

2. Thema: Die vier Elemente
    Wörter: Drachen, Wasser, Feuer, Kampf, Frieden
    Thema und Wörter sind von: Saphira

Wie versteinert stand sie da. Ihr Blick war starr auf das Tor gerrichtet. Sie gab keinen Mucks von sich. "Serafina du musst jetzt kommen!" Es war Luthius der zu ihr sprach. Er hatte ihr seine Hand auf den Rücken gelegt und sie mit seinen blauen sorgenvollen Augen angeblickt. "Ich weiß." sagte sie stumm, stand auf, warf noch einen flüchtigen Blick aus dem Fenster und ging mit Luthius aus der Tür. "Wann werden sie da sein? Wird es zum Kampf kommen?" Serfaina schien auf einmal ängstlich und verunsichert zu klingen. "Ja leider. Die Feuer-Nation wollte sich nicht auf eine Einigung mit uns einlassen. Sie sehen es nicht ein warum wir unsere Kultur behalten wollen." Jetzt war es still beide gingen schweigend zu den Ställen. Überall liefen hektisch Mitglieder ihrer Nation herum bestiegen ihre Drachen und bereiteten sich auf den bevorsthenden Kampf vor. Schüler schrien vor Angst und fragten ihre Lehrer nach ihren Chancen aus. Die Lehrer beruhigten sie und meinten es würde gar nicht so weit kommen  es würde eine Einigung mit der Feuer-Nation geben. So ein Schwachsinn! Auch wenn sie alle mit dem Element: Wasser gesegnet wurden wussten alle, dass ihre Chancen gegenüber ihrem  Gegner fast gleich null waren. Sie ging in die Stallungen und sattelte Saphira-ihren Drachen-auf. "Sch.. Keine Angst, dass wird wieder!"Zärtlich drückte sie ihr einen Kuss auf die Pechschwarzen Schuppen und stieg auf. Sie trabte mit Saphira auf ihren Platz vorne am Tor. Sie war die Friedensstifterin und ihre Aufgabe war mit der Nation zu verhandeln. Sie wusste es würde ihr letzter Kampf sein. Die Feuer-Nation verhandelte nicht. Und da kamen sie auch schon, das Tor schwang auf... Geschrieben von Yve.

3. Thema: Hoffnung
    Wörter: Verlust, Trauer, Augen, Glauben, Hoffnung
    Themen und Wörter sind von: Saphira
 

Wolken machten sich auf dem vorher noch so klaren Himmel breit. Der Tag verdunkelte sich und ich stand immer noch, da wie versteinert. Von den Trauergästen war keiner mehr da. Nur ich. Ich stand vor seinem Grab und mein Blick war gesenkt. Mein Kopf wollte gehen und nur noch vergessen. Aber mein Herz wollte bleiben hier bei ihm für immer. Aus meinem Auge* löste sich eine Träne und fiel auf den aufgelockerten Friedhofsboden nieder. Ich konnte und wollte nicht gehen. All die Jahre war ich immer bei ihm  gewesen. Natürlich hatte unsere Ehe auch Krisen viele sogar. Aber ich bereute es in keinem der 50 Jahre seine Frau gewesen zu sein.  Verlust. Das kannte ich nur zu gut. Meine Kinder wollten nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich ihren geliebten Vater für ihn verließ. Sie glaubten mir nicht, dass ihr Vater ein Schläger und Seufer war. ER half mir darüber hinweg und konnte ein Lächeln auf mein vor Trauer geplagtes Gesicht zaubern. Aber nun hatte ich allen Glauben in, dass Leben verloren. Ohne ihn schien nichts mehr einen Sinn zu geben. Ich legte mich auf den mittlerweile in Regen getränkten Boden neben sein Grab und schlief ein... für immer. In der Hoffnung Gott würde unsere Wege erneut kreuzen. Geschrieben von Yve.

* Ich hoffe, dass zählt trotzdem auch wenn es Singular ist =)

4. Thema: Politik   
    Wörter: Politiker, Gehirn, ACTA, Auswandern,                                                         Donaudampfschiffkapitänsmützenhalterherstellungsfirma
    Themen und Wörter sind von: Michal O'Leary


 Der Lehrer verließ die Klasse. Sofort hörte man rascheln von den brötchentüten. lautes Geschwätz begann mit einem sanften Unterton von schmatzen. Während viele durch die Klasse bummelten auf der Suche nach Essens-Tauschpartnern und in folge dessen in tiefe Verhandlungsgespräche gerieten saß ich auf meinem Platz neben Zoey (meiner Besten Freundin) und wartete auf die nächste Stunde. Es war nicht so das ich die anderen nicht mochte, aber ich fand sie na ja „anstrengend“. „Hm... Lola schau mal!“ Zoey hielt mir ihr Frikadellen Brötchen unter die Nase und ließ es langsam vor und zurück gleiten. „Riechst du den Duft der Köstlichkeit?“ fragte sie mich, nahm zurück und setzte zu ihrem Ersten Genüsslichen Bissen an. „Guten Morgen! Zoey tu das Brötchen weg!“ es war unser Politik Lehrer. Er war streng, aber nett. Bisher konnte jeder ihn sehr gut leiden auch Zoey was sich aber mit diesem Zeitpunkt geändert haben dürfte. Grimmig steckte sie es zurück in die Tüte und stand zur Begrüßung auf. „Heute meine Lieben, habe ich etwas ganz tolles vorbereitet. Ihr erinnert euch sicherlich an die letzte Stunde? Für die die nicht da waren: Wir haben darüber diskutiert wie es in der Politik zu geht und Hypothesen aufgestellt. Heute werden wir diese überprüfen.“ Er sah fragend ihn unsere fragenden Gesichter und erläuterte: „Wir werden jetzt erst mal 2 Parteien gründen. Sucht euch irgendeinen Namen aus. Ach ja nicht jeder muss in einer Partei seien wir haben gleich noch andere Jobs zu vergeben.“ Sofort gingen laute Gespräche los. Selbst die Mädchen die es sonst lieber pflegten sich im Unterricht die Nägel zu lackieren wurden hellhörig und setzen sich zusammen um eine Partei zu gründen. Ich konnte diese Clique nicht leiden sie waren geschminkt wie Prosituierte auch ihr Kleiderstil erinnerte an diese Berufsgruppe. Sie tranken regelmäßig Alkohol und davon auch nicht zu wenig und mit all dem Geld was sie monatlich in Zigaretten investierten hätte man locker eine Kleinfamilie ein ganzes Jahr ernähren können. Und das nur weil ihre Eltern stink reich waren, vielleicht war das der Grund warum sie trotzdem noch sehr beliebt in der Klasse waren. „Ruhe! Also wer hat Vorschläge?“ Alle Finger schnellten in die Höhe auch die der Cliquen-Führerin Monique. „Monique!“ „Ja also ich und meine Mädels gründen die Partei: ACTA!“ Herr Robins nahm sich ein Stück Kreide und schrieb den Namen an die Tafel. ACTA?. „ACTA? Monique was soll, dass heißen?“ Zoey machte den Partei-Namen unserer Konkurentinnen mit ihrem abwertenden Ton sehr lächerlich und ich meine sogar in ein paar Gesichtern ein Lächeln erkannt zu haben. „Alkohol ist cool! Traue dem Alkohol!“ Monique grinste und genoß es, dass ihr keiner etwas konnte auch der Lehrer nicht. Was wollte man gegen den Gründer des ersten: Donaudampfschiffkapitänsmützenhalterherstellungsfirma-Unternehmens tun? Er erfand nicht nur ein unnötig langes Wort sondern machte damit auch noch unnormal viel Geld. Er könnte locker die ganze Schule kaufen. Ich war so verägert darüber, dass keiner dagegen etwas tun konnte, dass ich mich unterbewusst meldete und als Liebing des Lehrers hatte ich, dass Glück die zweite Partei zu gründen. „Anti-ACTA“ prustete ich los. Monique und ihre „Mädels“ (bestehend aus 4 weiteren ... na ja ihr wisst schon) blickten mich mit einem: „Pass bloß auf mein Vater hat genug geld um dir 10000 Killer auf den Hals zu hetzen“ Blick an. „HAhaaa wo hast du dein Gehirn gelassen Monique... Man nimmt als Abkürzung immer die Anfangsbuchstaben der Wörter aus dem der Name besteht in deinem Falle: AICTDA! Und nicht ACTA!“ Zoey war vermutlich die einzigste die über ihren Witz lachte und bevor noch ein Streit ausbrach beendete der Lehrer diesen „Witz“ mit einer Frage an mich: „Wer ist in deiner Partei?“ „Zoey, Luisa, Marike, Josy“ sagte ich knapp un vergewissterte mich eines Blickes der anderen ob sie alle damit einverstanden waren. „Okay bevor die Stunde gleich zuende ist kriegt ihr noch eine Hausaufgabe. ACTA und Anti-ACTA ihr seid beide in verschiedenen Ländern. Phantasie-Länder und ihr möchtet den Rest der Klasse davon überzeugen aus Deutschland auszuwandern und zu euch zu kommen. Aber da ihr Politker seid dürft ihr auch ruhig falsche Versprechungen machen. Die anderen überlegen sich wie sie herausfiltern können was eine Wahre Versprechung ist und was nicht! Wir sehen uns morgen!“ Damir beendete er die Stunde und mit seinem Gehen blieben tausende von Ideen die darauf warteten umgesetzt zu werden.  Geschrieben von Yve

Kommentar meinerseits: Es waren echt schwierige Wörter ich hoffe es ist trotzdem O.K. und entschuldigt die Rechtschreib und Zeichensetzfehler! Sorry für dieses Schreibgebilde
 
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